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Altersdiskriminierung muss sofort gestoppt werden!

Ein Anschlag nach dem anderen wird gegen die Senioren ausgeübt. „Altersdiskriminierung scheint wohl salonfähig geworden zu sein, denn in der jüngsten Vergangenheit wurde dem Ganzen die Krone aufgesetzt“ stellt der gf. Landesobmann des Steirischen Seniorenring (STSR) Erich Hafner entrüstet fest. Der Vorstoß der EU, Senioren in 5 Jahresabständen, auf ihre Fahrtauglichkeit zu überprüfen, ist eine Frechheit. Dieser neuerliche Anschlag auf die ältere Generation, wäre nach der Diskriminierung durch die Banken, im Zuge der Kreditvergabe und des Überziehungsrahmen, sowie die geplanten Verschärfungen durch die Versicherungen, eine weiter Maßnahme, welche die Senioren in ihrem wohl verdienten Ruhestand massiv einschränkt. Es kann nicht sein, dass jene Menschen, welche ihr Leben lang hart gearbeitet haben, derart beschnitten, werden sollen. Die Senioren sind mündige Personen, die sehr wohl in der Lage sind, ihre persönliche Fahrtauglichkeit einzuschätzen, so wie dies grundsätzlich jeder Mensch, der sich hinter das Steuer eines Fahrzeuges setzt, tun sollte. „Im Sinne der allgemeinen Verkehrssicherheit wäre es sinnvoll Maßnahmen, wie sie teilweise von den Automobilklubs bereits angeboten werden, für Senioren finanziell in ganz Österreich zu unterstützen und zu fördern.“ schlägt Hafner vor, denn die StVO und auch die KFZ`s entwickeln sich immer weiter. Teilweise werden in Österreich von den Automobilklubs Schulungen und Weiterbildungen für Senioren bereits angeboten, weil diese die Meinung vertreten, dass die Überprüfung der gesundheitlichen Fahrtauglichkeit in Richtung Verkehrssicherheit nichts bewirkt. Abschließend fordert Hafner im Sinne und zum Wohl ALLER, „Respekt vor der älteren Generation und ein sofortiges Ende jeglicher diskriminierenden Maßnahmen gegenüber den Senioren.